Freitag, 31. Dezember 2010

Unpoetischer Post an meine Freunde

Dieses Jahr hat uns bewiesen, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint.
Wir haben neue Freundschaften geschlossen, mit Leuten, die wir vorher kaum kannten.
Wir haben Höhen und Tiefen gemeistert und sind uns doch, so gut wie es geht, treu geblieben. Das Jahr hat mir eines bewiesen: Egal, was du tust- es ist sinnlos. Trotzdem ist es wichtig, dass du es tust.


Und dafür möchte ich euch danke sagen. Danke, dass ihr mich so akzeptiert, wie ich zu sein scheine.


Probleme sind da um gelöst zu werden. Und dafür haben wir jetzt 365 Tage zeit.





Auf ein gutes neues Jahr 2011.

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Gegenwart




Mein sind die Jahre nicht, die mir die Zeit genommen.
Mein sind die Jahre nicht, die möchten kommen.
Der Augenblick ist mein.
Und nehm ich den in Acht, so bin ich nah bei dem, der Zeit und Ewigkeit gemacht.

Angst


Diese Angst irgendwann zu gehen, bleibt in jeder Nacht.
Zu denken, dass dies dein letzter Tag war.
 Jedem Danke zu sagen, egal in welcher Situation.
Etwas sinnvolles am Tag anstellen.
Nett zu sein und doch das Gefühl zu haben, dass es zu wenig ist.
Diese Gedanken und Ängste begleiten mich Tag für Tag.
Ein Schriftsteller sagte mal:


Als du geboren wurdest haben alle um dich herum gelacht, nur du hast geweint.
Und wenn dein Leben perfekt war, weinen alle um dich herum, wenn du gehst und nur du hast ein Lächeln auf deinen Lippen.

Montag, 27. Dezember 2010

Schatten






Kannst du noch in den Spiegel sehen?
Die Knochen- springen sie dir entgegen?
Du bist das geworden, was du immer gehasst hast- ein Niemand.
Du bist schwach geworden und daran bin ich gewachsen.
Schreibe doch eine Nachricht an dich: 
Bitte schubst mich nicht um- ich kann mir nicht helfen
Und genau dann, werde ich über dir stehen und versuchen dir zu helfen?
Bist du sicher?
Warum sollte ich? Um zu schrumpfen? 
Du bist das, was man verloren nennt. Und Niemand wird dir helfen.

Sonntag, 26. Dezember 2010

Und wenn es mal lustig war,
so kam im nächsten Moment eine Traurigkeit auf.
Denn immer dann, war es so,
als ob sie da wäre und wir mussten immer wieder aufs Neue feststellen
wie vollkommen und endgültig fort sie war

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Leben und Tod sind nur Sekunden voneinander entfernt.
Doch es wird beides  der Anfang vom Ende sein.

Sonntag, 19. Dezember 2010

Richtigkeit



Alles hat seine Ordnung. Jeder wird in eine Kategorie eingeordnet.
Und so hat alles seinen Ablauf. Es ist eine Abfolge von Geben und Nehmen. Ein Tanz, bei der jeder seinen Part hat. Doch sticht einer heraus, so wird aus diesem so perfekten Tanze eine Katastrophe der Kategorien, in der Niemand weiß, wohin er gehört.

Samstag, 11. Dezember 2010

Alles geht vorbei.




Alles geht vorbei und es lohnt sich nicht die Augen davor zu verschließen.
Alles geht vorbei.
Und genauso schnell wie es begann, endet es dann auch.

Dienstag, 7. Dezember 2010

~

 
 
Du kannst immer nur das sehen, was du auch willst. Die schlechten Seiten und die Probleme. Doch nie siehst du die Freude oder das Glück. Du siehst immer nur den Tod in dieser Person und übersiehst dabei Andere.

Sonntag, 5. Dezember 2010

Die Suche.



Du  ziehst durch die Welt. Auf der Suche. Auf der Suche nach dem Großen <Warum>.
Du fühlst dich einsam und doch hast du Freunde.
Du kriegst keine Luft und doch atmest du.
Du findest keinen Grund zu existieren und doch existierst du.
Dir ist kalt und doch scheint draußen die Sonne.
Du fühlst dich ungebraucht und doch kommt jeder zu dir, wenn er dich braucht.
Du bist traurig und doch lächelst du und jeder kauft es dir ab.
Du bist auf der Suche nach dir selbst.






 Auch wenn es schwer fällt, seine Gefühle zu formulieren und auch wenn man nicht weiß, wer man ist, ich glaube an dich.  Du bist eine so wundervolle Person.

Samstag, 4. Dezember 2010

Widmung


Es gibt dir die Kontrolle. Die Kontrolle über deinen Körper. Du lebst, das merkst du. Der erste Stich brennt wie Feuer. Er lässt dich aufkeuchen doch dann, wird alles besser. Du machst weiter. Es ist eine Erlösung. Dieser innige und doch so tolle Schmerz zieht durch deinen Körper. Du kannst nicht aufhören, bis die Grenze erreicht ist.



Diese Zeilen, die ich ziemlich... nun ja abstoßend finde, widme ich einer Bekannten. Auf das sie aus diesem Gefecht wieder rauskommen mag.

Montag, 29. November 2010

Bedauerlich.


 Es tut weh, wenn man keine Beachtung bekommt, oder? Du brauchst einen Plan. Spiel die Betroffene und lass dich bedauern. Steiger dich in Dinge, die du einfach vergessen könntest. Aber was würde es dir schon bringen? - Nichts. Niemand würde jeh mehr darüber reden. Also spiel die Betroffene und lass dich bedauern. Nur so kannst du überleben.

Mittwoch, 24. November 2010

Es ist dein Leben


Es ist total egal, was andere über dich denken. Es ist nur wichtig, dass du dir selbst treu bleibst.

Samstag, 20. November 2010

Der Dämon in dir.


Die Angst macht aus dir jedes mal einen Dämon.
Jedes kleinste Geräusch lässt dich zusammenfahren.
Du kriegst kaum Luft. Bewegt sich da was? 
Der Dämon in dir erwacht. 
Angst verbirgst du mit Aggressivität und Sturheit. 
Etwas wächst in dir. Keiner soll dir etwas tun sonst ist er dran. 
Er wächst in dir und du kannst nichts dagegen tun.

Freitag, 19. November 2010

Verfolgung.


Sie sind überall. Neben dir, recht, links, hinter dir. 
Dreh dich um! Da! Ja genau. Sie verfolgen dich. 
Sie wissen alles, folgen dir auf Schritt uns tritt.  
Also versteck dich. Sie können dich sehen.
Nein nicht in die Gasse. Schrei! Tu etwas! Ja versteck dich.
Raus hier. Genau.  Jetzt schließ dich ein
und lass niemanden an dich ran und jetzt nenn das Leben.

Mittwoch, 17. November 2010

Der Engel.

Nachts legt sich ein kleiner Engel neben dich ins Bett.
Er flüstert dir ins Ohr: "Komm mit".
Und du gehst mit. 
Er breitet seine Flügel aus und es ist als ob du schwebst.
Du kannst es kaum glauben doch jedes Bild, das du siehst, ist klar. 
Du siehst Licht und schon bist du da.
Beim Tor zwischen Leid und Herrlichkeit.
"Geh hindurch und dir wird es gut ergehen". 
Und du gehst hindurch. Und alles wird von neuem geschehn.

Dunkelheit.


Die Dunkelheit ist erdrückend.
Sie will dich. Sie will dich vernichten.
Mit jedem Geräusch macht sie dir angst.
Sie will dich. Sie kommt. 
Abends liegst du im Bett und spürst einen Schmerz.
Sie ist da.
  Sie liegt neben dir, egal was passiert.
Sie bleibt.
Du faltest deine Hände und bist bereit.
Sie begleitet dich.
  Vor dir öffnet sich eine Tür. 
Es ist vorbei.
Etwas neues beginnt.

Regenbogen.






Sieh genau hin.
Erkennst du den Regenbogen, wie er in seinen prächtigsten Farben erstrahlt? 
So hell und klar und voller Energie.
Doch denkt daran: Auch er wird irgendwann verblassen.

Die Lüge der Freundschaft




Alles war eine Lüge.
Jede Umarmung, jedes Wort, jede Geste.
Alles war Mittel zum Zweck. 
Menschen ändern sich und Gefühle auch.
Doch die größte Enttäuschung ist, dass ich es nicht gemerkt habe.
So treffen sich zwei Menschen und wenn man denkt,
dass das dein Netz unter dem Seil ist, wachst du auf und fällst.
 

Montag, 15. November 2010

Das Leben.


Das Leben ist wie ein Marathonlauf.
Manchmal läufst du durch einen Tunnel und manchmal durch eine Gasse.
Es liegt an dir, was du daraus machst.
Aber sei dir bewusst:
Wenn du einmal den Notausgang wählst, wirst du das Ziel nie sehen.

Sonntag, 14. November 2010

Menschen


Menschen sind wie Blumen. Sie erstrahlen immer im schönsten Licht. Doch schaust du sie nicht genauer an und bemühst dich nicht um sie, so werden sie verwelken und die hässlichste Seite ihrer Selbst tritt zum Vorschein.

Pass auf.


Nicht jeder von ihnen meint es ernst mit dir.

Der Blick ins Licht.






Die Welt wird von den letzten Sonnenstrahlen in einen bestimmten Glanz getaucht.
Du riechst diese warme Luft mit ihren tausend Fassetten.
Und das letzte, was du denkst, ist Frieden.

Samstag, 13. November 2010

Rose

Freundschaft ist wie eine Rose.
Du kannst dich an ihr erfreuen 
und den Duft ihrer Blüten genießen.
Aber trotzdem wirst du dich an ihr stechen,
egal wie behutsam du sie berührst.
Auch sie wird verwelken.

Geborgenheit


Es ist dieser Moment, in dem du dich total beschützt fühlst, bis dich jemand fallen lässt.

Zwischen zwei Welten


Du bist gefangen zwischen zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein können. 
Die eine ist bunt und voller Liebe und die andere dunkel und voller Hass. Gefangen in dir selbst.

Das Leben auf der Straße



Jeder sieht dich an und du weißt, dass das nicht du bist. Die Unsicherheit frisst dich auf. Jede einzelne Zelle deines Körpers. Du spürst den Nebel und die Angst, denn du weißt nicht, ob du richtig liegst mit deiner Entscheidung. Wer meint es ernst mit dir? Wer schaut zu dir hinauf anstatt hinunter?

Freitag, 12. November 2010

Räume deiner Selbst






Eingeengt in dir selbst verbringst du dein Leben. Wehrst alles ab, was dich dir in den Weg stellt und ziehst die Mauern deiner Selbst höher, als das Universum.

Nähe


Egal wie nah dir die Leute stehen, du wirst alle verlieren.
Das Leben ist nur ein kleiner Teil unserer Existenz.
Nur 1 Minute von 1 Million.

Worte


Egal wie deutlich du die Worte auch formulierst,
sie werden immer eine andere Bedeutung haben.

Donnerstag, 11. November 2010

Illusion

Diese Welt ist eine kranke Illusion von Freundschaft und Liebe.
Es gibt auch den Hass aber in diesem Weltbild gibt es das nicht. 
Verschleiße dich nicht. Gib nicht auf. 
Denn wir alle wissen: Wir werden sterben. 
Und es ist besser, dass wir nicht wissen wann.

Freundschaft




Freundschaft ist meist nur eine Illusion einer unwirklichen Welt.
Etwas geheimnisvolles und unscheinbares, das sehr viel Macht ausstrahlt.

Wo bist du?






 Meine Hand sucht nach deiner.
In einem dunklen Raum.
Ich kann dich nicht finden.
Hilf mir. Bist du hier? 
Ich kann nicht ohne dich leben.
Doch ich muss. Sag mir, wie das passieren konnte.
Wo du auch bist, ich werde bei dir sein.
Meine Hand sucht nach deiner. In einem dunklen Raum.
Ich war wie gefangen in meinem Traum von einer heilen Welt. 
Das Aufwachen war der Schock. 
Ich würde dich nie wiedersehen und doch weiß ich, dass du immer 
bei mir bist.






Und es ist wahr


Jede Straße in dieser Stadt
Ist für mich gleich
Jeder hat seinen Platz
Aber es gibt keinen Ort für mich
Liegt es an mir?
Wenn die Schuld und die Schande über mir schweben
Wie eine dunkle Wolke
Die mich im strömenden Regen jagt.

Warum ist es so schwer jemanden zu finden
Dem du nicht egal bist?
Wenn es so einfach ist jemanden zu finden
Der zu dir herab sieht
Warum ist es so schwer jemanden zu finden
Der die Dinge zusammen hält
Wenn du am Boden bist?
Warum ist es so schwer jemanden zu finden
Dem du nicht egal bist?


Mittwoch, 10. November 2010

Das Leben

Das Leben beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod. So läuft das doch ab. Aber wer gibt mir die Sicherheit? Wem kann ich vertrauen, dass ich da ankomme, wo ich hinwill?  Wo sind die Anderen? Gib mir ein letztes Mal Kraft. Und Sicherheit. Zeig mir den Weg. Den Weg durch das Leben bis zum bitteren Ende. Gib mir die Kraft die ich brauche. Weise mich. Lass mich vergessen. Lass mich alles vergessen und bereuen. Alles was ich getan oder nicht getan habe. Alle guten und schlechten Dinge. Nur lass mich vergessen. Zeig mir den Weg aus dem Dunkeln. Zeig mir den Weg zu mir selbst. Und gib mir Kraft. Nichts hat Sinn, denn ich werde alles verlieren, was mir wichtig ist. Lass mich vergessen.